April 2025

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Mai 2025

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Stewart Booth

In Guten wie in Schlechten Zeiten

 

 

20 Jahre derselbe Job, dasselbe eintönige Leben und die gleiche Ehefrau – die Midlife Crisis lässt in der temporeich inszenierten Komödie „In Guten wie in Schlechten Zeiten“ nicht lange auf sich warten. Das Bockenheimer Theaterensemble führt die deutsche Erstfassung des englischen Stücks in der Interkulturellen Bühne am 21. März als Premiere auf.
 
Malcolm und Miranda Tinsdale leiten das George Hotel in Yorkshire – im Norden Englands. Ihre Ehe, wie auch das Hotel, hat schon bessere Tage gesehen. Gehen oder bleiben? Als wäre das nicht genug der Existenzfragen, verkündet plötzlich ihre Tochter Claire, die an einer Universität – irgendwo da unten, im Süden Englands – studiert, dass sie heiraten will. Als stolzem Engländer aus dem Norden missfällt Malcolm, dass der zukünftige Bräutigam ein gewisser Jason Graville sein soll; Spross einer wohlhabenden Familie, die in einem vornehmen Londoner Stadtteil residiert. Vor allem aus Kostengründen weigert sich Malcolm, die Hochzeit in London zu veranstalten. Wenn er schon die Feierlichkeiten finanzieren soll, dann muss sich die „feine Sippschaft“ damit abfinden, dass sie in seinem Hotel stattfinden.
 
Mit typisch englischem Humor gewürzt ist das Aufeinandertreffen von gehobener, südenglischer Hochzeitsgesellschaft mit skurrilen, nordenglischen Hotelgästen: da ist zum Beispiel die extrem anspruchsvolle, in geschlossenen Räumen Sonnenbrille tragende Lydia Wentworth-Smythe oder der amerikanische Tourist Mr. Barenboim, der alte britische Kulturgüter besichtigen will. – Und wer ist jener Typ, der den ganzen Tag an der Bar hockt?
 
Unterstützung erfährt Malcolm von seinem ehrgeizigen Azubi Elvis und dem etwas einfältigen Zimmermädchen Janet. Doch da ist auch noch Gattin Miranda, die sich völlig unterschätzt fühlt, wo doch ohne ihren Einsatz überhaupt nichts zustande käme. Zwei Tage vor dem „freudigen Ereignis“, darf jeder im George Hotel gespannt sein, was für ein denkwürdiges Wochenende bevorsteht …
 
Der vor allem im Frankfurter Raum erfolgreiche britische Bühnenautor und Schauspieler Stewart Booth beschreibt in seiner Komödie mit viel Ironie die typischen Vorurteile, die der Norden und Süden Englands gegenseitig übereinander hegen und pflegen. Jens Keckstein hat in Zusammenarbeit mit Sabine Posniak die Komödie mit viel Wortwitz übersetzt und liefert damit zum ersten Mal die deutsche Version eines Stückes von Booth überhaupt.

Besetzung:    Christian Borchert, Andrea Fellermann, Sandra Fuhr, Esther Garcia,
                      Klaus-D. Heil, Alexander Jäckels, Christine Krämer, Sabine Posniak,
                      Barry Strassenmeyer, Rudolph Weber, André Wimmers, Roland Panea,
                      Astrid Körner, Walter Körner


Inszenierung:        Jens Keckstein
Regieassistenz:     Sabine Posniak
Technik:                Jens Keckstein
Übersetzung:         Jens Keckstein & Sabine Posniak

Premiere:
Fr.  21. März 2014

Weitere Aufführungen:
Sa. 22. März 2014
Fr.  04. April 2014
Sa. 05. April 2014
Fr.  09. Mai 2014
Sa.  10. Mai 2014

alle um 20.00 Interkulturelle Bühne

Interkulturelle Bühne
Alt Bornheim 32, Frankfurt a. M.
Kartenvorbestellung: 069 / 46003741
web: Interkulturelle Bühne
Eintritt: 12 Euro/10 Euro (ermäßigt)

 

Mit freundlicher Unterstützung von BoothWessel Productions.

Foto: Irish Pub Bornheim; Frankfurt/M.