aktuelle Inszenierungen:
Ein furchtbares Durcheinander nach Eugène Labiche und Marc-Michel
Übersetzt und bearbeitet von Ingo Göllner
An einem Theater wird die Komödie „Der Florentiner Hut“ gespielt. Allerdings unter erschwerten Bedingungen, denn ein Großteil des Ensembles kann wegen einer Lebensmittelvergiftung nicht spielen. Also werden die 20 Sprechrollen auf die übriggebliebenen sechs Darstellerinnen und Darsteller verteilt. Und das macht die absurd-turbulente Farce noch absurder.
Im „Florentiner Hut“ an sich geht es um Monsieur Fadinard, der heute heiraten will. Doch sein Pferd hat einen Hut gefressen, der im Wald unüberlegt an einen Ast gehängt wurde. Die Besitzerin und ein Offizier, die zusammen in diesem Wald „lustwandelten“, verlangen von Fadinard zur Beruhigung des Ehemanns der liederlichen Dame, eine exakte Kopie des Hutes zu besorgen. Also hetzt Fadinard einen solchen Hut suchend durch Paris, immer die Hochzeitsgesellschaft im Schlepptau, die natürlich von nichts wissen darf.
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